Silvanet nominiert für den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2021
Das Silvanet-System von Dryad zur Früherkennung von Waldbränden wurde für den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2021 nominiert. Dryad reichte die Innovation im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs der Länder Berlin und Brandenburg ein und wurde als eines von zehn Unternehmen für den prestigeträchtigen Innovationspreis nominiert.
"Die Nominierung für den Innovationspreis Berlin Brandenburg ist ein großes Ereignis für unser Unternehmen. Aber es ist die Umwelt, die am meisten von unserem Erfolg profitieren wird", sagte Dryad-Geschäftsführer Carsten Brinkschulte.
Mit 20 % der weltweiten CO2-Emissionen sind Waldbrände ein wesentlicher Treiber des Klimawandels. Dryad entwickelt Silvanet, ein innovatives System für die Ultra-Früherkennung von Waldbränden. Silvanet kombiniert solarbetriebene Gassensoren mit künstlicher Intelligenz, die Brände in weniger als 60 Minuten erkennen und über ein groß angelegtes drahtloses Netzwerk melden. Dank der Früherkennung können Feuerwehrleute rechtzeitig zum Brandherd vordringen und das Feuer löschen, bevor es sich unkontrolliert ausbreitet.
"Unsere Technologie ist wegweisend in der Umweltdatensensorik und bietet ein enormes weiteres Potenzial in diesem Bereich", so Brinkschulte weiter.
Die Jury des Innovationspreises Berlin Brandenburg unter dem Vorsitz von Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam, hat im Wettbewerb um den Innovationspreis Berlin Brandenburg aus 168 Bewerbungen die zehn besten Innovationen der Hauptstadtregion nominiert.
Die Preisverleihung mit Bekanntgabe der Preisträger findet am 26. November 2021 statt.
Über den Innovationspreis:
Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg jährlich innovative und herausragende unternehmerische Leistungen. Unter Einbeziehung von Wirtschaftsunternehmen und anderen Institutionen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit der ersten Verleihung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 165 Preisträger und über 4.300 Bewerbungen.